RSS

Archiv für den Monat November 2014

Langkawi

Am ersten Tag fuhr ich in den Norden, zum Wasserfall und den schönen Stränden. Am zweiten Tag machte ich eine Kajaktour durch die Mongroven. Zuerst liefen wir durch eine Höhle, voll mit kleinen Fledermäusen. Dann fuhren wir mit einem Boot zu einer Fischfarm. Es ist mehr ein kleiner Zoo für Touristen. Nach dem Mittagessen stiegen wir ins Kajak. Bei Ebbe ging es erst ziemlich eng durch dichte Mongrovenwälder. Wir kamen dann in eine Bucht, wo eine andere Tour die Adler füttert, sehr natürlich. Sie kommen in einem grossen Bogen angeschlittert, drehen den Motor auf, um den Vögeln zu signalisieren, dass sie was bekommen. Dann schmeissen sie zerhakte Hühner ins Wasser und die Adler sind zufrieden. Zerstückelte Fische würden sofort sinken. Die Vögel verlieren aber den Instinkt zu Jagen und Fische zu fangen. Zurück ging es wieder durch dichten Wald. Die Flut hatte mittlerweile alles überschwemmt und es war sehr schön, durch diese mystischen Mongroven zu paddeln. Leider sieht man nicht viele Tiere, die lauten Boote auf dem Hauptfluss, von den „Actiontouren“ vertreiben alles. Einen kleinen Lizzard konnten wir beobachten und ein par Affen.  Dann genoss ich zwei Tage am Strand.

Auf den ersten Blick hat mir die Insel gut gefallen. Schöne Strände, gutes Essen, Sonne und einfach geniessen. Viele Touristen kommen hierher. Aber ich habe schon viele schönere Strände gesehen. Die Sonne brennt richtig stark runter. Auf dem Rad habe ich wenigstens ein Bisschen Fahrtwind. Mein Reisegen sagt mir, dass es Zeit ist um weiter zu fahren. Ich mache zwar jetzt etwas langsamer aber trotzdem will ich immer wieder eine neue Region entdecken.

20141126_105506

Leider hatte es nur wenig Wasser. In einem kleinen See kann man schwimmen, es hatte aber zu viele Leute da.

20141126_121643

Ein Strand nur für mich.

20141126_152743

Hier hatte es zuvor kurz geregnet, darum sind alle gegangen. Weiter als hier durfte man nicht, der Rest gehört zu einem noblem Resort.

20141128_122412

Und noch mehr Strand. Bald habe ich genug davon…

20141126_100348

Kleiner Yachthafen

20141126_135459

Eine der vielen, schönen Moscheen.

 
Ein Kommentar

Verfasst von - November 29, 2014 in 15 Malaysia

 

Der Kreis beginnt sich zu schliessen…

Nach etwas mehr als einer Stunde, stieg ich in Kuah aus der Fähre. Nach kurzem Anstehen bei der Passkontrolle, bekam ich den Stempel und fuhr nach Padang Mat Sirat. Ich hatte im Internet gelesen, hier soll ein gutes Hostel sein. Ich fand es aber niemand da und es sah etwas, naja, verlassen aus. Ich ging kurz zum Laden um die Ecke und stellte mich dann unter, als es zu Regnen begann. Ich hatte nicht so Lust, etwas Anderes zu suchen und fuhr zurück. Der Besitzer war zurück und empfing mich freundlich. So bin ich jetzt in dieser einfachen aber wohnlichen Unterkunft. Mit den anderen Gästen, sind wir dann gemeinsam zum Abendessen gefahren.

20141125_124401

Ein erster Blick über die Insel

Im Süden von Thailand hatte der Islam schon Einzug gehalten. Hier ist der grösste Teil der Bevölkerung muslimisch. Aus den Lautsprechern tönt das Gebet und man sieht wieder viele Moscheen. Das erinnert mich an die Türkei. Singapur und dann Neuseeland wird mich wieder um einiges näher an die bekannte, haimische Kultur bringen.

 
3 Kommentare

Verfasst von - November 25, 2014 in 15 Malaysia

 

By, by Thailand

20141123_102742

Bevor es nach Satun ging, bog ich noch einmal Richtung Strand ab. In Bak Bara fand ich ein schönes Plätzchen, direkt am Meer. Der Strand und das Wasser waren nichts Besonderes, zum Schwimmen reichte es allemal. Ich genoss den Nachmittag und schaute auf die Zeit in Thailand zurück.

20141123_103309

Es hat mir gut gefallen in Thailand. Im Nordosten waren die Leute etwas zurückhaltend. Dann die interessante und entspannte Zeit bei Taa. Bis ans Meer wars dann etwas ermüdend, durch die immer gleiche Landschaft und die Hitze. Das Schönste waren die par Strände, die ich (fast) für mich alleine hatte. Die Leute wurden immer freundlicher, je weiter südlich ich kam. Sie riefen und winkten, von den Häusern, aus den Autos und von den Motorrädern. Das Essen war sehr gut. Aber nur das was ich auch probierte, meist mit Reis und Nudeln. Vom Anderen habe ich die Finger gelassen, ich wollte meinen Magen nicht unnötig ärgern. Der Streetfood ist meist auch sehr fein. Nur hat mir die Bedienung mehr und mehr den Appetit verdorben. Ebenso manche kleine Läden und Restaurants an der Strasse. Von mir aus kann Jemand bei sich zu Hause tun was er will (kratzen, husten, spucken, Füsse massieren, halbnackt rumlaufen) aber nicht vor und hinter der Theke. Das Radfahren war sehr angenehm, die Strassen sind gut und alle nehmen Rücksicht. Gehupt wird nur ganz selten und nur „leise“ und kurz. Bis Satun wars dann noch einmal richtig anstrengend. Die Strasse ging nur auf und ab. Zum Glück hat es etwas abgekühlt die letzten Tage, verschwitzt bin ich aber immer noch nach nur wenigen Kilometern. In Satun bereitete ich mich dann auf Malaysia vor. Das war eine kurze Sache, Wechselkurs anschauen und das wars. Nach so vielen Grenzen mache ich mir keine grossen Sorgen mehr. Am Dienstag, 25. November, morgens um halb zehn, verliess ich Thailand mit der Fähre Richtung Langkawi.

 

 
Hinterlasse einen Kommentar

Verfasst von - November 25, 2014 in 14 Thailand

 

Yao Beach bei Trang, 19. bis 21. November

20141119_082423

In Pak Meng war es schön aber nach zwei Tagen hatte ich es gesehen und fuhr weiter. Vorbei an Sandbänken und Fischern, kam ich nach nur fünfunzwanzig Kilometer zum Yao Beach. Auf den ersten Blick nichts Besonderes, wurde es zu einem der schönsten Orte meiner Reise.

20141121_121533

Aus dem Bungalow raus und ins Wasser. Bei Flut war der Strand nur ein par Meter weit bis zum Wasser. Bei Ebbe ging das Wasser ( geschätzt ) etwa 60 Meter zurück. Der Sand war schön fein und das Wasser glasklar. Ich schwamm immer erst ein par mal um den kleinen Felsen, links im Bild, rum und genoss dann einfach nur das Wasser. Man kann sehr weit hinaus laufen , ohne auf etwas anderes als Sand zu treten. Ausser die vielen, kleinen Krebse fliehen nicht schnell genug. Ein Schwarm Fische erschreckte mich immer wieder, wenn sie direkt vor mir aus dem Wasser sprangen. Ein par Delphine schwammen auch vorbei, die Fotos sind auf der Kamera.

20141120_124200

Zur einen Seite geht der Strand ein par Kilometer weiter, zur Anderen grenzt er an Felsen.

20141120_170254

Mehrere kleine und grosse Höhlen durchziehen die Felsen. Bei Ebbe kann man sie ohne Mühe erkunden.

20141120_173907

Ja, der Sonnenuntergang. Immer wieder das gleiche. Aber immer wieder schön, oder?

20141121_175247

 
Ein Kommentar

Verfasst von - November 22, 2014 in 14 Thailand

 

Wer (nicht) sucht, der findet

20141118_110444

Über Surat Thani und Nakhon Si Thammarat, kam ich in Pak Meng, bei Trang, ans Andamanische Meer. Den Regen bin ich nicht los geworden.

20141118_095825

Das war mir aber egal. Ich hatte endlich schöne Strände gefunden. Die Sonne schaute auch mal vorbei.

20141117_144609

Im Wasser wird man sowieso nass. Das bin übrigens ich.

20141117_150214

Soviel Strand für mich alleine, das nutzte ich für ein par Spielereien. Das sind alles ganz kleine Muscheln.

20141117_174407

Dann konnte ich endlich den ersten Sonnenuntergang am Meer geniessen. Bislang waren es Sonnenaufgänge.

 

 
Hinterlasse einen Kommentar

Verfasst von - November 22, 2014 in 14 Thailand

 

Die Suche nach dem Traumstrand

20141114_073311

Nach Chumphon fand ich keinen schönen Strand mehr. Entweder voll mit Abfall oder Treibholz. Als ich mich einmal schon freute, doch etwas gefunden zu haben, war kein Bett mehr frei oder viel zu teuer. Also fuhr ich weiter. Die Landschaft gab mir zwischendurch immer wieder mal ein Zückerli. So konnte ich mich wenigstens daran freuen.

20141114_082204

Einmal musste es jeden Tag regnen. Wenn auch nur kurz, dafür heftig.

20141117_103110

Wenn für einmal eine „tourist attraction“ direkt an der Strasse ist, nehme ich diese gerne mit. Zudem war es Zeit für eine Pause.

20141116_135857

Und so vor lauter Strand suchen, hatte ich die 15 000 Kilometer komplett. Das war mal die erwartete Endzahl. Mein Hunger nach Neuem ist aber noch lange nicht gesättigt. Wörter wie aufgeben und hinschmeissen habe ich aus meinem Wortschatz verdrängt.

 

 
Hinterlasse einen Kommentar

Verfasst von - November 22, 2014 in 14 Thailand

 

Alptraumstrand

20141113_115705

Es mag ja sein, dass einiges angeschwemmt wird, das meiste stammt aber von vor Ort. Unglaublich wie die Leute mit ihrem „Paradies“ umgehen. Ich kann mitlerweile sagen, dass ich schon sehr viel beobachten konnte. Sei es das Papier der Zigarettenschachtel, ein leerer Plastiksack, alles wird einfach an den Boden geworfen. Bei Regen wird dann alles über die Strasse an den Strand gespült. Oder wie hier, Becher, Flaschen und Plastikgeschirr wird nach dem Picknick einfach liegengelassen. Der Tourismus mag einiges auch zerstören aber ich habe jetzt beides gesehen. Das Hotel, Resort mit sauberem Strand, Umfeld. Restaurants und Supermärkte die ordentlich geführt sind. Auf der anderen Seite die Unordnug der Einheimischen, der Müll überall. Die vielen kleinen Läden und Restaurants sind nicht immer einladend. Da sitzt eine Frau unmotiviert im Stuhl vor dem Geschäft, ein Hund kläfft dich an, dort liegt eine alte Frau halb im Jenseitz auf dem Tisch. Oder ein Mann oben ohne, seinen fetten Wanst präsentierend, am A… kratzend oder die Füsse auf der Theke. Wie schon gesagt, ich bin nicht (mehr) so heikel aber wenn mir jemand was verkaufen will, soll er sich ordentlich präsentieren. Das gilt in vielen der Länder die ich schon gesehen habe. Ich esse gerne und kaufe gerne in den lokalen Geschäften, nur suche ich mir die ordentlichen raus. Es giebt so viele, auch gute, das ist das Schöne an der Sache.

 
Hinterlasse einen Kommentar

Verfasst von - November 13, 2014 in 14 Thailand

 

Thung Wua Lan Beach / Chumphon

20141112_095753

Den Tag zuvor bin ich mehr als hundert Kilometer gefahren und habe keinen Ort gefunden, der mir gefiel um zu bleiben. Es hatte ein par kleine, schöne Buchten oder vorgelagerte Inseln zum anschauen. Die Strände waren aber nicht so einladend zum Schwimmen. Entweder Steine und viel Holz oder voll mit Abfall. So machte ich nur kurz Halt oder ass etwas in einem „Beachview Restaurant“. Ich fand dann ein Bungalow direkt am Meer, fürs Füsse baden ok. Am nächsten Morgen fuhr ich nur fünf Kilometer und kam an diesen Strand. Weil ich auch gleich eine bezahlbare Unterkunft fand, blieb ich. Der Strand war sauber, das Wasser klar und es hatte nur ganz wenig Leute. Den ganzen Tag rein, raus, rein, raus, Etwas essen, rein, raus… Das Wasser dürfte ruhig etwas kälter sein, zum abkühlen reicht es schon nicht mehr.

20141112_095041

Für neun Franken kann man nichts sagen. Zwar nur einfach eingerichtet aber es hat alles was man braucht, Ventilator, Wasser und ein Bett. Über eine ruhige, kleine Strasse und schon war ich im Wasser. Je nach Bedarf und Vorlieben findet man ein Zimmer im Hotel oder ein Bungalow in einem Resort ab sechs Franken. In den Nationalparks, wo man Zelten kann, bezahlt man auch etwa das an Eintritt. Ich würde schon gern im Zelt schlafen aber es ist mir viel zu warm und es hat zu viele Moskitos. Also warum nicht die „Luxusvariante“.

 
Hinterlasse einen Kommentar

Verfasst von - November 13, 2014 in 14 Thailand

 

Dem Meer entlang nach Süden

20141110_132433

Die Strasse führte schon nahe am Meer entlang aber 50 Meter Palmenwald und anderes Gebüsch reichen, um das Meer nicht mehr zu sehen. Es ging dann auch immer wieder mal direkt dem Meer entlang oder durch kleine Fischerdörfer. Zwischendurch wars auch mal ganz ordentlich hügelig, in der Hitze nicht zu unterschätzen. Dann gabs bis jetzt immer wieder mal einen Regenguss, es ist ja auch Trockenzeit…Kurzzeitig kühlt das etwas aber die Sonne kommt dann schnell wieder und die hohe Luftfeuchtigkeit wärmt danach umso mehr.

20141113_123324

Auch im „Inland“ gibt es immer was schönes zu sehen.

 
Hinterlasse einen Kommentar

Verfasst von - November 13, 2014 in 14 Thailand

 

Prachuap Khiri Khan

20141109_130614

Im Moment gelingt es mir ganz gut, mich einfach treiben zu lassen. Wie dieses Boot, Strande ich dann irgendwo.

 
Hinterlasse einen Kommentar

Verfasst von - November 9, 2014 in 14 Thailand