Am ersten Tag fuhr ich in den Norden, zum Wasserfall und den schönen Stränden. Am zweiten Tag machte ich eine Kajaktour durch die Mongroven. Zuerst liefen wir durch eine Höhle, voll mit kleinen Fledermäusen. Dann fuhren wir mit einem Boot zu einer Fischfarm. Es ist mehr ein kleiner Zoo für Touristen. Nach dem Mittagessen stiegen wir ins Kajak. Bei Ebbe ging es erst ziemlich eng durch dichte Mongrovenwälder. Wir kamen dann in eine Bucht, wo eine andere Tour die Adler füttert, sehr natürlich. Sie kommen in einem grossen Bogen angeschlittert, drehen den Motor auf, um den Vögeln zu signalisieren, dass sie was bekommen. Dann schmeissen sie zerhakte Hühner ins Wasser und die Adler sind zufrieden. Zerstückelte Fische würden sofort sinken. Die Vögel verlieren aber den Instinkt zu Jagen und Fische zu fangen. Zurück ging es wieder durch dichten Wald. Die Flut hatte mittlerweile alles überschwemmt und es war sehr schön, durch diese mystischen Mongroven zu paddeln. Leider sieht man nicht viele Tiere, die lauten Boote auf dem Hauptfluss, von den „Actiontouren“ vertreiben alles. Einen kleinen Lizzard konnten wir beobachten und ein par Affen. Dann genoss ich zwei Tage am Strand.
Auf den ersten Blick hat mir die Insel gut gefallen. Schöne Strände, gutes Essen, Sonne und einfach geniessen. Viele Touristen kommen hierher. Aber ich habe schon viele schönere Strände gesehen. Die Sonne brennt richtig stark runter. Auf dem Rad habe ich wenigstens ein Bisschen Fahrtwind. Mein Reisegen sagt mir, dass es Zeit ist um weiter zu fahren. Ich mache zwar jetzt etwas langsamer aber trotzdem will ich immer wieder eine neue Region entdecken.